Immobilienfinanzierung

Finanz-GlossarDie Immobilienfinanzierung dient zum Bau oder zur Sanierung einer Immobilie. Im privaten Bereich sind Kredite, Eigenkapital, Eigenleistungen und andere liquide Mittel wie Wertpapiere oder Bankguthaben Formen der Finanzierung des Eigenheims. Dazu sind staatliche Förderprogramme wie Kredite der KfW-Bank, die Arbeitnehmersparzulage oder das Wohnriester verfügbar.

Aus Sicht der Banken sind Kredite für die Immobilienfinanzierung relativ solide. Die entsprechenden Häuser und Wohnungen dienen als Sicherheit und senken das Ausfallrisiko. Immobilienkredite sind längst nicht mehr nur bei Sparkassen und Volksbanken verfügbar. Mittlerweile bieten alle seriösen Kreditinstitute solche Darlehen an. Für Kreditnehmer lohnt sich der Vergleich ungemein. Schon kleine Unterschiede der Zinsen machen auf die Jahre gesehen schnell mehrere tausend Euro Unterschied aus.
Auch die Laufzeit und die damit verbundene Zinsbindung sollten gut durchdacht sein. Ist der aktuelle Zins sehr gering empfiehlt sich natürlich eine langfristige Laufzeit. Im umgekehrten Fall ist es ratsam, ein eher variables und flexibles Darlehen aufzunehmen.

Durch staatliche Förderung kann die Immobilienfinanzierung stark erleichtert werden. Bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) sind günstige Kredite verfügbar, wenn die Immobilie neuste Umweltstandards erfüllt. Auch Umbauten oder Renovierungen können mit Hilfe der KfW finanziert werden. Wie hoch die Zinsen und die Kreditsumme ausfallen ist vom individuellen Bauvorhaben abhängig. Der Internetauftritt der Bank hält aktuelle Zahlen und Informationen bereit.

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